Die Zeitung berichtet zu einer Aktion, bei der jemand die Schilder bzgl. der angeblichen fahrradfreundlichen Stadt Duisburg korrigiert hat. Sinngemäß etwas mit Radfahren in Duisburg ist lebensgefährlich.
Herr Linne widerspricht in dem Artikel der Tatsache, dass Duisburg lebensgefährlich für Radfahrende ist? Scheinbar hat er von Gefahren im Straßenverkehr wenig bis keine Ahnung. Da verwundert es wenig, dass er den „toten Winkel“ erwähnt, den es bei richtig eingestellten Spiegeln nach Stand der Technik gar nicht bei LKW gibt.
Ich denke bei LKW und Radfahren natürlich immer direkt an den lebensgefährlichen Flutweg. Wo LKW noch immer zugelassen sind, obwohl es mit der L473n eine Route gibt, welche zahlreiche Gefahren reduzieren würde.
Die Behauptung, dass Herr Linne von Hamborn zum Stadthaus sicher auf dem Fahrrad wäre könnte auch einfach daran liegen, dass bisher immer alles gut gegangen ist. Unfälle passieren nicht einfach, sie werden durch schlechte Infrastruktur und Fehlverhalten erzeugt. Bei der Loveparade war vor 2010 auch immer alles gut gegangen. Gefahrenanalyse setzt allerdings an bevor etwas passiert. Ich würde wetten, dass ich etliche gefährliche Stellen auf der Route von Herrn Linne finden würde.
Eine erfreuliche Nachricht enthielt der Artikel auch. Die Mitgliedschaft in der AGFS, von mir als Alibiverein tituliert, wurde scheinbar nur unter Auflagen verlängert. Insbesondere bzgl. Baustellen. Aber da ich nirgendwo bisher etwas offizielles fand, habe ich jetzt mal nachgefragt.
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