Mal wieder eine Baustellenbegehung in Rheinhausen.
Die Baustelle fängt mit dem Schild an, dass der Radweg zu Ende wäre. Eine Überführung in den KFZ-Verkehr findet natürlich nicht statt.
Bis auf Schilder, die Geh- und Radweg blockieren gibt es keinen Grund den Radweg bereits an dieser Stelle zu sperren. Dafür hätte man einfach andere Wege finden müssen. Etwa ein Loch in die Straße bohren.
Weil Abbiegen verboten wird, wird eine Fahrspur gesperrt, dass man den Radweg hier als Radfahrstreifen weiterführen könnte, hatte wohl niemand bei der Stadt auf den Schirm.
Auch in der Kreuzung hätte es kein Problem gegeben den Radfahrstreifen weiterzuführen. Wäre durch die Barken sogar sicherer gewesen, als Radfahrstreifen, wie an der Friedrich-Ebert-Straße.
Auch im weiteren Verlauf gab es keinen Grund, nicht auf einen Radfahrstreifen zu setzen.
Stellt sich also die Frage, warum die Verwaltung diese Baustellenplanung dennoch so abgenickt hat, anstatt hier auch für den Radverkehr einzutreten. Ging es mal wieder um die Bevorzugung von KFZ-Verkehr? Kann eigentlich nicht sein, denn die Autofahrenden müssen sich durch die Baustelle in der Form hinter den Radfahrenden einordnen und wenn das Fahrrad nur 10 km/h schafft wird das bestimmt lustig, wie langsam es für alle voran geht.