Insbesondere im Straßenverkehr nutzen vor allen Dingen Rechtsbrechende gerne den Begriff Denunziation. Es passt ihnen natürlich nicht in den Kram, wenn jemand wegen Parken auf Geh- oder Radweg die Behörden informiert. Das kostet diese dann einiges.
Mit der Nutzung dieses Begriffes versucht man ehrenamtliche Menschen zu diskreditieren.
Beate Schicker postete bei Twitter mal eine Klarstellung. Diese möchte ich nachfolgend bekanntmachen:
„Denunziation ist Auslieferung von unschuldigen Mitbürgern an eine autoritäre Staatsgewalt. Hingegen ist das Anzeigen von allgemeinschädlichem Fehlverhalten im Rechtsstaat eine selbstverständliche Bürgerpflicht.“
Dem kann man eigentlich nicht viel hinzufügen. Außer vielleicht, dass ich es erbärmlich finde sich erst erst falsch zu verhalten und dann auch noch die Menschen zu beleidigen, welche so ein Arschlochverhalten nicht einfach hinnehmen wollen.
Bequemlichkeit und Egozentrizität sind schlechte Ratgeber. Es gibt genug Parkplätze auf dieser Welt, man muss sich nur bewegen.