Für gewöhnlich dehnen sich Flüssigkeiten bei Hitze aus. In den Kühlkreisläufen der Bahnklimaanlagen dürfte eine entsprechende Flüssigkeit sein, welche durch Verdampfen und Komprimierung die Kälte für die Klimatisierung erzeugt. Es ist auffällig, dass es hier ab bestimmten Temperaturen zum Versagen kommt. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass die verwendete Flüssigkeit sich ab einer bestimmten Temperatur zu sehr ausgedehnt hat, als dass die Klimatisierung noch funktionieren kann.
Es müsste hier als eine Art Druckausgleich eingebaut werden oder die Kühlflüssigkeitsmenge reduziert werden, da ja die Klimaanlage nur bei höheren Temperaturen notwendig ist.
Seltsam, dass die Ingenieure der Bahn bisher nicht darauf gekommen sind. Oder wäre die Lösung etwa zu teuer für die Bahn? Ist es etwa billiger die Passagiere stranden zu lassen? Mir kommt die Bahnlösung nicht wirtschaftlich vor. Zumal auf lange Sicht die fehlende Zuverlässigkeit der Bahn nachhaltig unterstrichen wird.