Wildplakatiererei fürs Original Hohnsteiner Theater in Rheinhausen

Neben den Plakaten einer vermeintlichen Eventhalle, prägen aktuell die Plakate für das Original Hohensteiner Theater das Stadtbild mit ‚Neuen Geschichten vom Räuber‚. Eins haben diese Plakate gemeinsam, sie wurden höchstwahrscheinlich überwiegend ohne Erlaubnis der Eigentümer angebracht.

Dies Verwundert mich um so mehr, wo ich doch lesen muss, dass das Hohnsteiner Theater doch eigentlich als Zielsetzung der Gewaltfreiheit und die Lösung von Probleme mit Köpfchen hat. Die Vorbildfunktion mit dem Aufhängen von Plakaten an Stellen, wo diese gar nicht hingehören, steht aus meiner Sicht nicht in diesem Sinne. Für mich ist Wildplakatiererei eine Vorstufe zum Vandalismus, denn die Umgebung wird dadurch in ihrer Erscheinung derartig beeinflusst, dass die Hemmschwelle für Vandalismus sinkt.

Auf Plakat ist zudem nur die Handynummer 01606437040 angegeben. Ein Impressum, wie es das Landespressegesetz NRW (§ 8) vorschreibt fehlt.

Bestimmt nicht von der Telekom erlaubt

Nur weil andere Plakate irgendwo hingen ist dies kein Freibrief fürs aufhängen.

Der Bauverein Rheinhausen hat hier wohl keine Erlaubnis gegeben. Zumal man erst einmal wissen müsste wer der Hauseigentümer ist.

An diesem Schaufenster war das Plakat bald wieder ab.

Eventhalle?

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2 Responses to Wildplakatiererei fürs Original Hohnsteiner Theater in Rheinhausen

  1. Nils Schröder sagt:

    Es gibt wirklich Menschen, die Langweile haben und förmlich danach suchen etwas zu finden, was nicht in das behördliche Bild passt.

    • ulrics sagt:

      Jene die solche Kommentare schreiben?
      Erst einmal geht solche Schmarotzerwerbung zu lasten der Allgemeinheit und all jenen, die mit legalen Methoden werben. Und dann leitet so etwas auch eine Spirale des Verfalls ein.

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