DWG-Fraktion macht sich lächerlich

Wie üblich vor den Kommunalwahlen herrscht bei den Parteien Torschlusspanik, was zu hanebüchenen Anträgen führt. Man erinnere sich nur an jene der FDP zu Shared-Space für die Fußgängerzone in Rheinhausen, wohl damit bestimmte Bezirksvertreter die drei Meter bis zur Sparkasse nicht laufen müssen.

Nun versucht es auch die DWG im Stadtrate mit dem Antrag „Müllberge durch Prospektverteilung stoppen“ (DS 14-0402), es ist natürlich schon wahr, dass viel Prospektmüll und Gratiszeitungen überall rumliegen, aber im Normalfall ist hier der Verursacher in den Hauseigentümern bzw. Mietern zu suchen, die sich um nichts kümmern. Denn mit einem kleinen Schild, wie „Keine Werbung, keine kostenlosen Zeitungen“ ist dies sofort geregelt.

Sinnvoller wäre da gewesen endlich mal gegen jene vorzugehen die ihre Zigarettenkippen oder anderen Müll einfach auf den Boden schmeißen. Das Ordnungsamt müsste sich einfach nur mal für ein paar Minuten an eine beliebige Haltestelle stellen. Ruckzuck wären die Personalkosten eingenommen.

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