GNS Teil 7. – Transporte in Deutschland

Die meisten Menschen denken, dass sie vom Atommüll und -anlagen gar nicht betroffen wären. Dies ist ein fataler Irrtum. Jeder kann betroffen sein.

In NRW finden immer wieder Atommüll- und Rohstofftransporte. Denn NRW wird gar nicht aus der Atomenergie aussteigen. In Gronau, soll nach jetzigen Kenntnisstand weiterhin Uran angereichert werden.

Der Abbau der Atomkraftwerke wird noch Jahrzehnte dauern und der schwach- und mittelradioaktive Abfall kommt nach Duisburg. Dort wird er für eine noch immer nicht feststehende Endlagerung verpackt oder freigemessen. Was lediglich heißt, dass die Strahlungs- bzw. Substanzmenge unterhalb gewisser Grenzwerte liegt. Dieser Müll wird dann wiederverwertet. So könnte die Spüle oder Aufzug aus Metall sein, was früher einmal im Atomkraftwerk war. Oder die Baumülldeponie mit dem Beton aus einem AKW verfüllt werden.

Daneben gibt es noch die zahlreichen Transporte. Die über Autobahnen rollen und wo selbst Polizei und Feuerwehr häufig nicht Wissen, was da roll und ob was rollt. Wenn sie die Gefahren- oder UN-Nummern sehen könnten sie schon zu dicht dran sein. Einfach mal über die UN-Nummern und Gefahrstoffsymbole informieren.

Ältere Teile:
GNS Teil 1. – Was ist die GNS und was macht sie
GNS Teil 2. – Historische Entwicklung
GNS Teil 3. – Gefahren
GNS Teil 4. – Offene Fragen
GNS Teil 5. – Ausblick
GNS Teil 6. – DS 3578/7 (1987)

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