Damit sich in Homberg etwas tut…

… muss erst die Presse aktiv werden.

Die ein halbes Jahr verschwundenen Unterschriftenlisten zur Rettung des Kombibades wurden urplötzlich nach einer Pressemeldung der Piratenpartei Duisburg „wiedergefunden“. Da frage ich mich doch, warum diese Unterschriftenlisten, welche zumindest als Petition zu werten sind, nicht behandelt wurden. Damit hat die Stadt Duisburg gegen Grundrechte verstoßen.

Irgendwie musste ich bei den Geschehnissen um den maroden Weg am Uettelsheimer See wieder an die Sache denken. Harald Lenders, einer der Oberbürgermeister Kandidaten aus dem letzten Jahr hatte bereits vor geraumer Zeit Bezirksbürgermeister Paschmann (SPD) auf den schlechten Zustand des Weges aufmerksam gemacht, wie er in einem Leserbrief gegenüber der NRZ schrieb. Wie wir wissen tat sich nichts. Erst nachdem in der NRZ über den Weg geschrieben wurde rücken plötzlich sehr schnell die Bautrupps an und beheben das Problem.

Es tut sich also nur etwas bei öffentlichen Druck im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl (und Hochheide).

Dieser Beitrag wurde unter Duisburg, Duisburger Westen, Lokalpolitik abgelegt und mit , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

1 Response to Damit sich in Homberg etwas tut…

  1. Pina Colera sagt:

    Herr Scharfenort, schauen Sie sich bitte mal persönlich die Wege am Ütti an. Die rein kosmetische Aufhübschung wurde meines Erachtens nach lückenhaft und dilletantisch ausgeführt. Reine Verschwendung von Steuergeldern. Duisburg kann nix (richtich)! Die Aktion am Ütti ist lediglich als blinder Aktionismus zu verbuchen.
    Der aufgetragene Pamp wurde zeitnah auch schon wieder von Pferdesitzern „aufgelockert“. Woher sollen diese Unpaarhufersitzer denn auch wissen, dass sie und ihre äpfelweise Kot absondernden Sofas sich auf Spazier- und nicht Reitwegen befinden. Eine durchgängige Beschilderung der Reitwege ist nicht gegeben!
    Nur mal so nebenbei, wer hat denn die am Ütti und an der Elisenstraße befindlichen Reitwege bezahlt? Sie, ich, oder vielleicht die örtlich ansässige Pferdeindustrie? Wäre dies eine Frage für die EFS oder ist`s ein GO oder ein IFG?
    Die Zustände in Duisburg sind jedenfalls ein NO GOE!

Hinterlasse einen Kommentar