Kultureller und sozialer Kahlschlag und Lärm

In Duisburg muss gespart werden. Deshalb soll wie bereits berichtet vieles einfach geschlossen werden. Das der finanzielle Haussegen in Duisburg nicht erst seit gestern schief hängt dürften die Meisten inzwischen mitbekommen haben.
Das gespart werden muss ist sicherlich jedem klar. Nicht klar scheint dagegen zu sein, dass mehr Steuern nicht unbedingt auch mehr Einnahmen bedeuten.
Ebenfalls nicht klar scheint zu sein, das ein Wegfall von Freizeitorten ein mehr an Lärm an anderen Orten bedeutet. Das aber auch nur, wenn es gut läuft. Bei einem Mangel an Freizeitmöglichkeit kann auch schlimmeres passieren. Die Probleme sind natürlich vorhersehbar und trotzdem werden aus Fußballplätzen Wiesen gemacht. Nicht das mir eine schöne Blumenwiese nicht gefällt oder ich den Fußballlärm sonderlich mag aber irgendetwas für Kinder sollte es in unmittelbarer Nachbarschaft schon geben.

So ist zum Beispiel in der Überlegung, den Sportplatz an der Werthauser Straße in Rheinhausen an die WOMA zu verkaufen. Der Fußballplatz, steht dann niemanden zur Verfügung. Der OSC Platz am Stadtpark ist schon ein Stück weiter entfernt.
Wo sollen die Jugendlichen sich dann hinwenden? Auf dem Berthaplatz wurde das Fußballspielen durch Hecken unwirksam unterbunden.

Wie gesagt ich sehe beide Seiten und kann nur sagen alle Seiten müssen Rücksicht nehmen.

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