#ÖPNV: Parkgebühren auch um 60 Euro im Jahr erhöhen! – #Deutschlandticket

Statt Forderungen im Sinne der Verkehrswende zu stellen, bedauert es Krischer nur den Preisanstieg. Was wäre verkehrt daran, den Preis an die Parkgebühren zu koppeln. Das heißt jede Erhöhung wird eins zu eins auf die Lagerung von KFZ im öffentlichen Raum umgelegt und zum Ausbau vom ÖPNV verwendet. Das würde bedeutet, aber Anfang nächsten Jahres kosten Parken überall mindestens 60 €.

Natürlich gibt es immer andere Möglichkeiten, aber scheinbar will man ÖPNV, lieber noch unattraktiver machen. Die Autolobbyisten haben sich einmal mehr durchgesetzt.

Die in der NRZ erwähnten X-Busse taugen nichts, wie ich beim X32 von Empel-Rees nach Kalkar erleben durfte. In beide Richtungen war der Umstieg sehr knapp und fast verpasst. So motiviert man auch niemanden zum Umstieg, entsprechen leer war der Bus auch.

Ständige Preiserhöhungen sind in meinen Augen auch keine Stabilität. Ganz im Gegenteil, die werden viele Menschen zurück ins Auto treiben, weil der unzuverlässige ÖPNV nur mit einem günstigen Preis akzeptabel ist. Eine Preiserhöhung um über 10 % macht einen unzuverlässigen und schlecht informierenden ÖPNV nicht attraktiv. Und das ist definitiv auch keine leichte Preiserhöhung. Wenn das so weiter geht bin ich bald wieder bei dem Preis, den ich vorher fürs Ticket 2000 bezahlt habe, wobei ich da das Fahrrad mitnehmen konnte. Und gerade für Menschen, die jeden Euro umdrehen müssen ist die Erhöhung sehr happig.

Klima- und Umweltschutz ist der SPD offensichtlich nichts wert und auch sozialer Verkehr ist denen egal. Und sich dann bei der nächsten Wahl wundern?

Bücherschrank im ÖPNV bei einem Bus in Hamburg.

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