Als ich am 31.08. die Schwarzenberger Straße entlang ging, sah ich dort mal wieder Verstöße gegen RSA 21 an den sich bei Baustellen in Duisburg notorisch nicht gehalten wird. Auch wenn die Baustelle noch gar nicht in Betrieb ist standen auch hier bereits Schilder auf Gehweg an Stellen, wo diese nicht hätten stehen dürfen.
Ich meine mich zu entsinnen, dass Rad- und Fußverkehr weiterhin durch können soll, allerdings war davon nichts zu bemerken, dann das Fahrzeugverbot, gilt nach echter StVO auch für Fahrräder in Duisburg aber weiß man nie wie das gemeint ist.

Absurd wird es an in einem Bereich der Schwarzenberger Straße, wo bereits ein absolutes Halteverbot besteht, allerdings die Baustellenschildfirma das gleiche Schild erneut aufstellt und damit zusätzlich noch den Gehweg völlig unnötig verengt.

Scheinbar haben hier die Leute der Stadt und der Schilderfirma nicht aufgepasst. Vermutlich wird die Firma nach der Anzahl der aufgestellten Schilder bezahlt und blockiert lieber den Fußverkehr, als zu akzeptieren, dass dort bereits Schilder stehen.
Und wie üblich blockiert man natürlich den Gehweg mit Schildern nahezu vollständig, sodass das definitiv keine 1 m Mindestbreite bleibt. Auch das natürlich rechtswidrig aber solange es nicht die Fahrbahn blockiert hat es in Duisburg keine Konsequenzen.

Wenn die Letzte Generation sich auf die Fahrbahn klebt, rückt die Polizei an, hier fährt die vermutlich einfach vorbei ohne auch nur einen Finger zu rühren. ‚Ist ja nur Fußverkehr‘, werden die sich wohl diskriminierend denken. Man kann noch so viele Haltestellen barrierefrei umbauen, wenn man Baustellen nicht barrierefrei vorbereitet und durchführt ist man eine Behinderer. Man sollte der Stadt Duisburg den bleiernen Rollstuhl verleihen.
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