Es ist erstaunlich, wie sehr angeblich manche Parteien für Wachstum und Wirtschaft sind aber gegen Krieg.
Wachstum ist ein anderes Wort für Sklaverei bzw. Ausbeutung, was letztendlich viele Tote verursacht, die allerdings in Statistiken untergehen. Krieg ist da sogar deutlich ehrlicher, weil man die Leichen direkt der Ursache zuordnen kann.
Man könnte sogar sagen:
„Töten im Krieg ist weniger problematisch, als das tägliche Töten aus Gier und Bequemlichkeit.“
Wobei die Bequemlichkeit ja auch Bereiche, wie Verkehr betrifft, wo die Bequemlichkeit ja auch regelmäßig Menschenleben kostet. Mehr als terroristische Anschläge in Deutschland.
Alles in allem betrachtet ist es heuchlerisch Krieg zu verdammen, die anderen Todesursachen nicht gleichzeitig auch zu verdammen. Ebenso heuchlerisch ist es Terroristen heftig zu bekämpfen wollen, während man der Mordmaschine KFZ, weiterhin viel zu viel Spielräume lässt.
Die ganze Welt erscheint oft wie ein bizarres Tollhaus, wo einigen Einzelereignisse zu übertriebenen Maßnahmen führen, während andere als völlig normal hingenommen werden und gar nichts geschieht, obwohl hier mit weniger Aufwand deutlich mehr gerettet werden könnte.