Wer sich mal das marode Pflaster am Rheinhausener Markt anschaut wird deutliche Spurrillen erkennen. Diese erinnern ziemlich stark an jene auf viel befahrenden Straßen mit LKW-Belastung. Was ja auch plausibel ist, denn mit schöner Regelmäßigkeit fahren LKW über die Duisburger und Krefelder Straße. Die Nummernschilder und auch die Art des Fahrzeugs zeigen deutlich, dass es sich um Durchgangsverkehr handelt. Insbesondere Container sind nicht für den örtlichen Handel bestimmt.
Natürlich muss der Untergrund für eine derartige Belastung ausgelegt sein. Die Tatsache, dass die Beschädigungen überwiegend auf der Achse Duisburger/Krefelder Straße sind, zeigt, dass für die Beschädigung zwei Umstände verantwortlich sind. Ein fehlendes Fahrverbot für LKWs in Rheinhausen und der schlecht verdichtete Untergrund, aber dies scheinen ja viele der Baufirmen nicht hinzubekommen. Hier ist natürlich die Vergabe der Stadt Duisburg verantwortlich, die zu wenig auf Qualitätskontrolle setzt und dadurch höhere Kosten verursacht, als wenn von vornherein eine qualifiziertere Firma genommen worden wäre. Qualität hat zwar einen Preis hält dafür aber auch deutlich besser.
