Einheitliche Währung an Griechenland gescheitert?

Es war einmal vor langer Zeit auf einem doch recht nahen Kontinent namens Europa. Dort schlossen sich mehrere Länder zu einer Union mit einer einheitlichen Währung zusammen. Zu diesen Ländern gehörten Frankreich, Belgien, Italien, Schweiz und Griechenland. Für eine Weile ging es gut aber schon gab es warnende Stimmen. So zum Beispiel der Ökonom Henry Parker Willis, welcher vor Misswirtschaft und Korruption warnte, welche die Währungsunion zu Fall bringen könnte.
Die Bereitschaft zur Aufgabe von Souveränität war nur gering, so dass jedes Land wenig Einfluss auf das andere hatte. Dies schwächte die Währungsgemeinschaft bis sie letztendlich zerbrach.

Genauer gesagt zerbrach die Lateinischen Münzunion im Jahr 1926 endgültig. Ist schon interessant, wie sehr die damalige Situation, der heutigen Situation ähnelt. Die Welt stellt es in einem Artikel so dar, als wäre Griechenland schuld gewesen.

Seit dem Artikel sehe ich das anders, schuld sind engstirnige Politiker, welche nicht aus der Geschichte gelernt haben und nicht vorausschauend agieren. Ich bin gerne bereit für alle Länder in der Eurozone zu zahlen. Allerdings nur unter einer Bedingung. Für jeden Euro der gezahlt oder für den gebürgt wird muss, dass Land einen Quadrameter seines Landes an die vereinigten Staaten von Europa abgeben.

Geht vielleicht etwas weit aber ohne die Aufgabe von Souveränität wird wieder eine gemeinsame europäische Währung scheitern. Allerdings werden die Banken vorher noch einiges dran verdienen.

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