Beamte müssen sich häufig zu einem Teil privat versichern. Verdient in einer Partnerschaft die eine Person wenig oder nichts ist diese mit abgesichert.
Neulich kam jemand an einen Infostand der Piraten und hat mir vor Augen geführt, was eine Trennung für über Beihilfe mitversicherte bedeutet. Erst einmal fällt die Beihilfe weg und dazu kommt noch der Verbleib in der privaten Krankenversicherung. Etwas, was wie es scheint die ARGE nicht mit tragen möchte.
Das kann es doch nicht sein, dass jemand zur Verschuldung gezwungen wird, weil anders die nicht gerade billigen Beiträge der Privaten gezahlt werden müssen.
In einigen Fällen muss der Mann diese kosten übernehmen. Ein Beamter wir zuerst Zwangsmitglied in der PKV, weil der Staat Geld sparen möchte und am Ende, wenn zu einer Trennung kommt wird es richtig teuer.
Und wie lesen musste scheint der Eintritt in die GKV oberhalb von 55 zusätzlich erschwert zu sein. Da macht eine Bürgerversicherung schon mehr Sinn.
Wie es scheint wird mensch zudem nach vier Jahren ohne Arbeit als ungelernt gewertet. Mensch vergisst schon viel aber etliches bliebt auch bestehen. Jemand der schreibt wird dies auch noch nach einigen Jahren beherrschen.
Es ist noch viel zu tun.
Pingback: Beamter von PKV in GKV | ulrics
Pingback: Mythos Beihilfe | ulrics
Auch ich war geschockt, als ich durch Zufall erfuhr dass ich mit meinen damals 57 Jahren nicht mehr in eine gesetzliche Krankenkasse wechseln kann. Nun werde ich dieses Jahr nach 41 Ehejahren geschieden und frage mich, wie soll ich mit einem Minijob, den ich seit Jahren mache, private Krankenkasse finanzieren? Wie gesagt, nur durch Zufall habe ich erfahren, dass man als Beamtenfrau privat versichert bleibt o h n e Beihilfe.
Privat ohne Beihilfe ist wirklich hart. Mich hat im Vergangenen Jahr jemand an einem Infostand auf diese Problematik aufmerksam gemacht. Bisher habe ich keine Lösung gefunden außer Beihilfe abzuschaffen und eine Bürgerversicherung einzuführen.
Zumal es u.U. für den Staat mit den wirklichen Kosten für die Beihilfe gar nicht günstiger ist. Wenn man berücksichtigt, das neben den Kosten für die Rechnungen selber auch noch Personalkosten usw. auflaufen. Kann mir nicht vorstellen, dass das wirtschaftlich ist.