#Duisburg: Einmal mehr Baustellen-Exklusion – #Exklusion #Diskriminierung #Rheinhausen

Am Freitag auf dem Nachhauseweg sah ich mal wieder eine Baustelle, die so typisch Duisburg ist. Der Gehweg war wegen einer Baustelle ersatzlos gestrichen und ein Schild wies darauf hin, dass man gefälligst die andere Seite nutzen solle. Es gab an der Stelle sogar eine Rampe, was aber vermutlich nur ein Zufall ist, weil die Personen, welche solche Baustellen genehmigen, eingeschränkte Mobilität mit Sicherheit nicht mitdenken.

Nur was nützt eine Rampe auf der einen Seiten, wenn man auf der anderen Seite nicht weiter kommt. Denn dort gab es weder eine Rampe noch überhaupt genug Platz für Fußverkehr, weil dort KFZ gelagert werden. Das Minimum wäre hier gewesen Parkplätze zu sperren und eine Rampe hinzubauen, aber Fußverkehr denkt die Stadt Duisburg ja nie mit.

Und wenn man sich die Fahrbahn betrachtet, so wäre diese auch breit genug gewesen für einen Fußweg, aber vermutlich ging mal wieder der KFZ-Verkehrsfluss deutlich vor dem Fußverkehrsfluss. Wobei das eigentlich kein Grund ist. In dem freien Bereich am linken Fahrbahnrand stehen normalerweise KFZ rum. Das heißt gegenüber dem Normalzustand fände keine Einschränkung für KFZ statt.

Wann fängt die Stadt Duisburg endlich damit Menschenrechte zu beachten und Inklusion bei Baustellen umzusetzen? Ist Sören Link behindertenfeindlich? Denn als Chef der Stadt Duisburg ist jegliches Fehlerverhalten der Verwaltung im Endeffekt sein Verschulden. Und dies ist ja kein Einzelfall.

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