#Wirtschaft: Jämmerliche Industrie – #INSM #IHK

Vor kurzem gab es im Fernsehen (WDR) ein Bericht, wo sich jemand von einem Gewerbebetrieb über die hohen Energiepreise beklagte.

Mein erster Gedanke war, ob der wohl Photovoltaik auf dem Dach und Energiespeicher hat? Denn mit der Kombination dieser plus Nutzung von günstigen Börsenpreisen kann man erheblich Kosten einsparen. Wobei natürlich auch Energieeinsparung Sinn macht.

Was natürlich auch in den Sinn kommt, warum Medien die dummen unfundierten Behauptungen größerer Organisationen oder von Einzelpersonen zu selten kritisch hinterfragen.

Das ist das mit Energie das gleiche, wie mit Bürokratieabbau. Wo auch unkonkrete Forderungen in Raum gestellt werden, die vielleicht gut klingen, aber wenn man genauer hinschaut fast immer der Allgemeinheit schaden. Auch angeblich günstige Energiepreise, subventioniert über Steuern sind keine Lösung für die Industrieprobleme. Man muss einfach innovativer werden, statt heute mit der gleichen Methode, wie vor hundert Jahren zu arbeiten. Bestes Beispiel sind hier die Zuckerwerke, die mit sehr viel Energieaufwand, genauso wie vor hundert Jahren mit Wasser den Zucker aus Zuckerrüben kochen. Vielfach sogar noch fossile Energieträger.

Industrie die nicht innovativ ist, sondern nur jammert, ist nicht wettbewerbsfähig, weil man nicht innovativ ist. Das liegt nicht an den Kosten in den Deutschland, sondern an fehlendem Mut für Veränderung. Man will einfach so weitermachen, wie immer, was allerdings in einer sich ständig ändernden Welt nicht geht.

Wird eigentlich Zeit, dass man dem Industriepopolismus etwas entgegensetzt.

Diese jämmerliche Industrie ist einfach nur peinlich.

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