Landtagswahlen, Popolismus und schlechte Politik – #LTW #FDP #Merz #AgentenfürDiktatoren

Wenn ich auf der Titelseite der NRZ sehe, dass eine als gesichert rechtsextrem eingestufte Partei, als rechte Partei verharmlost wird, macht mir das Sorgen. Rechte Parteien sind zum Beispiel FDP und CDU, rechtsextreme Parteien sind dagegen radikal und undemokratisch.

Natürlich verfängt das Rattengift des Popolismus bei Menschen, denen es nicht gut geht oder die sich einbilden, dass die Situationen nicht so gut wäre, nachdem die Medien und Politik die Situation schlechtgeredet haben und zugleich keine Lösungen liefern. Dienstwagen Privileg für Reiche Nobelkarossen ist wichtiger also die Wohnung für ältere Menschen mit kleiner Rente? Ist doch kein Wunder, dass die FDP rausgeflogen ist. Wer so egoistisch Reichenpolitik macht wird abgestraft und da die Grünen und SPD das zulassen, werden die mitbestraft. Der Popolismus der CDU hat sicherlich auch die Rechtsextremen unterstützt. Denn die CDU war ja sogar teilweise an der Macht und hat es trotzdem nicht besser gemacht. Ja sich sogar bereichert, wie die ganzen Skandale zeigen. Und im Endeffekt haben das Ampel-Bashing der CDU, anstatt konstruktiv an den Problemen zu arbeiten, dazu geführt, rechtsextrem zu stärken. Das ist politischer Kannibalismus auf Kosten der Demokratie.

Dass die FDP die Lektion diesmal verstanden hat, halte ich für Zweifelhaft. Die werden sich jetzt noch radikaler präsentieren, statt etwas für die Allgemeinheit zu tun.

Und es ist logisch, dass die Grünen nicht gewählt werden, wenn man deren faule Kompromisse betrachtet. RWE Lützerath geschenkt, Greenwashing beim Flugverkehr, Klimaschutzsektorenziele beerdigt ohne nennenswerte Gegenleistung, schlechte Politik als gelungen verkaufen statt die Wahrheit zu sagen. Damit vergrämt man die alten Wähler und gewinnt keine neuen hinzu.

Und dann wegen übertriebener Berichterstattung plötzlich ganz viele Maßnahmen wegen Migration machen wollen, die allerdings das Terrorproblem und deren Wurzeln nicht angehen, bringt auch nichts.

Mit netten Worten und falschen Versprechungen gewinnt man keine Wahlen, sondern mit Taten, welche die Probleme lösen, wie fehlenden Wohnraum und kaputte Infrastruktur. Die Menschen lassen sich nicht gerne für dumm verkaufen.

Warum ist Herbert Reul, wohl so beliebt? Weil er Klartext redet und nicht Dinge beschönigt. Ich stimme zwar nicht mit allem überein. Aber oft trifft er den Kern und dazu noch recht besonnen. Man macht sich mit Reden, wie aus der Feder von Loriot zwar unangreifbar, aber man löst damit weder Probleme, noch ist man glaubwürdig. Sich den Problemen ehrlich annehmen und zugleich nicht den Rechtsextremen hinterherrennen, wie Pascha Merz.

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