Das Problem der #SPD ist simpel – #Klimakrise #ruzzland #Corona

Am Sonntag ging es in Westpol auch darum, warum die SPD immer schlechter abschneidet.

Eigentlich das ziemlich simpel. Wir haben multiple Krisen (Klimakrise, ruzzischer Angriff auf die Ukraine, Corona, Wohnungskrise, Socialmediakrise) und eine SPD, die eher an Leuchttürmen und Selbstbeweihräucherung interessiert ist, als an den realen Problemen.

Die Krisen zusammen wirken sich negativ auf die Psyche der Gesellschaft aus. Die Psyche der Gesellschaft ist das Zusammenwirken aller Psychen. Das Problem ist nun, dass man mit Olaf Scholz einen Kanzler hat, der kommunikativ ein Desaster ist. Er muss auf dem schmalen Grat wandern und einerseits Zuversicht wecken zugleich aber auch realistisch sein. Dies setzt aber eine aktive Kommunikation voraus, die andere auch mitnehmen kann. Sowohl bei persönlichen, wie auch gesellschaftlichen Problemen. Der Kanzler müsste so etwas wie der Captain auf einem Schiff sein und mit dieser zusammenarbeiten. Die Streitereien zwischen FDP und Grünen sind auch eine Zeichen dafür, dass der Kanzler seine Crew nicht richtig führt. Gute Führung liegt nicht allen. Bei der SPD ist das natürlich auch noch auf anderen Ebenen der Fall. Etwa in Duisburg, wo man marode Schulen und Straßen hat, in der Politik aber lieber Zeit damit verschwendet Seilbahnen und Opern zu planen. Nicht auf das Nice-to-have fokussieren, sondern das was notwendig ist.

Man muss nicht immer die Goldrandlösung haben, aber die Bedürfnisse der Menschen erkennen. Und ganz im Sinne der Bedürfnispyramide, müssen erst die Grundbedürfnisse befriedigt sein, bevor Oper überhaupt in Betracht kommt. Sprich, Wohnung, Bett, Essen und nach Möglichkeit auch einen sicheren Job.

Sprich die SPD muss Zuversicht wecken, aber auch die realen Probleme angehen und das aus Sicht der Bevölkerung und nicht, um die eigenen Vorstellungen durchzusetzen.

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