Mal wieder ein Beispiel für Arschparken. In diesem Fall parkt in Rheinhausen ein Wohnmobil in einer Sackgasse auf einem Parkplatz, der für das Fahrzeug viel zu kurz ist. Das Fahrzeug ragt sowohl nach vorne ein bisschen und nach hinten sehr weit über den Parkplatz hinaus. Davor ist nicht so schlimm, weil da nur Fahrbahn ist, dahinter ragt das Fahrzeuge extrem weit über den Gehweg und eng diesen so stark ein, dass jemand im Rollstuhl nicht mehr durchkommt. Also ein extrem rücksichtsloses Verhalten. Über dem polnischen Nummernschild hing auch ein Aufkleber mit „Angles Morts“, was ich mit Todesengel übersetze.
Primär ist der Stadt Duisburg der Vorwurf mangelnder Rechtsdurchsetzung zu machen, der diesen Zustand über zumindest mehrere Tage geduldet hat. Möglicherweise wurde dort sogar gecampt. Die Störungen des Fußverkehrsfluss, werden anders behandelt als jene des KFZ-Verkehrsfluss.
Und natürlich erfüllen die zuständigen Stellen nicht die Reinigungspflicht für den Gehweg.
