Gemeinwohlverkehr vor MEV! – #Verkehrswende #Radvolution

Allein schon der Klimaschutz gebietet es, dass Gemeinwohlverkehr Vorrang vor MEV (Motorisierter Egoistischer Verkehr) haben muss. Gemeinhin nutzt man die Abkürzung MIV (Motorisierter Individualverkehr), der Begriff trifft es aber nicht richtig, da eine Person pro dicken fetten KFZ eine große Verschwendung von Raum, Energie und Finanzen ist. Oft sind es zwei Tonnen oder mehr pro Person, die Straßen zerstören, Schadstoffe freisetzen, Lärm erzeugen und viele weitere negative Auswirkungen haben.

Fußverkehr, Radverkehr, ÖPNV, Nah- und Fernverkehr sind dem Gemeinwohl zuträglich und demnach Gemeinwohlverkehr. Die Kosten sind deutlich niedriger, im Vergleich zu den hohen Subventionen für KFZ (ab 5000 € pro Jahr)

Bei 50 Millionen Fahrzeugen sind das mind. 250 Milliarden, die jährlich verschwendet werden und an anderer Stelle dem Gemeinwohl fehlen. Es ist an der Zeit sofort alle Subventionen für MEV zu streichen, denn für einen Bruchteil davon hat man umfangreichen gut durchdachten Gemeinwohlverkehr. Sollen doch die Egoistischen selbst die Kosten tragen für ihre Bequemlichkeit.

Rechtswdrige Nutzung von Gehwegen dient nicht dem Allgemeinwohl

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