Schon mehrfach wurden Rad- und Gehwege durch Schilder blockiert oder zumindest unzulässig eingeschränkt. Ich sehe das als gefährlichen Eingriff in den fließenden Verkehr nach StGB bzw. als den Versuch.
Eine Ausrede, die man dort hört ist, dass die Schilder durch Dritte bewegt worden wären und deshalb im Weg stehen würden. Dies mag vielleicht sogar stimmen, denn schließlich kann man dies selbst nicht beurteilen, wenn man dort nicht ständig ist.
Es gibt aber eine gute Methode zu dokumentieren, wie man die Schilder aufgestellt hat, sodass hinterher niemand sagen kann, dass die bewegt worden wären. Sehr simpel und zugleich sehr effektiv durch eine Markierung des Schildfußes mit Sprühkreide. Wobei es natürlich auch ging, dass man gar keine Schilderfüße benutzt, sondern die Schilder direkt an vorhandene Infrastruktur anbringt. Etwa Laternenmaste. Seltsamerweise scheint man lieber die Behinderung zu wählen, als die Verkehrssicherheit. Möglicherweise stellt man hier auch Kosten über Verkehrssicherheit oder man denkt in der zuständigen Behörde nicht mit.

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