Sperrung der Brücke der Solidarität

Schon vor Monaten hatte ich gegenüber Herrn Tum geäußert, dass es ein Verkehrskonzept braucht und nicht nur für A40-Brückensperrungen, sondern auch für Unfälle. Wie man gestern sah, ist wohl bisher noch nichts geschehen, um die Verkehrsflüsse auch nach Unfällen bzw. Sperrungen in Gang zu halten.

Ich bin echt froh, dass ich gestern den RB33 nach Rheinhausen Ost genommen habe und nicht den Bus. Wäre ja auch nicht das erste Mal, dass man ein bis zwei Stunden für eine Strecke von 6 Kilometern mit Bus bräuchte hätte. Wo man schneller ist, wenn man läuft.

Das Verkehrssystem der Stadt Duisburg ist genauso wie die Verwaltung ohne Redundanzen. Beim Verkehr kommt noch dazu, dass die Ampel stur und unabhängig von der Verkehrssituation schalten und sind nicht an solche Ereignissen kurzfristig anpassen, sodass der Verkehr zumindest flüssiger abfließt. Allein dadurch wäre schon eine Menge gewonnen. Zugleich würde auch etwas aktives für die Luftreinhaltung getan, denn weniger Bremsen und Anfahren heißt auch weniger Schadstoffausstoß. Aber Weitblick ist ja leider Mangelware.

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