Petition:
Der deutsche Bundestag möge beschließen, dass ein Plan für echte Geschlechtergerechtigkeit erarbeitet wird, der ohne Satzungetüme auskommt.
Begründung:
Derzeit gibt die Gleichmachung vor, dass männliche und weibliche Form verwendet werden muss oder ein neutraler Begriff. Allerdings gibt ist dies entgegen dem Grundgesetz diskriminieren, weil es eben nicht nur zwei Geschlechter gibt (Vergleiche hierzu Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 20-21/2012) Geschlechtsidentität). Durch Ausschluss aus dem Sprachgebrauch wird die Unsitte erhalten Menschen in eine Geschlechterrolle pressen zu wollen, welche nicht der wirklichen entspricht.
Wenn man wirklich Gleichstellung erreichen will, dann richtig oder es ganz sein lassen, aber nicht diese halben Sachen, wo Männer und Frauen erwähnt werden, aber der Rest nicht.
Wobei die Thematik echte Geschlechtergerechtigkeit laut einer Pressemeldung vom 04.02.2015 des Bundestag durch die Rot-Schwarze Koalition im Vertrag aufgenommen wurde.
Diskussion:
Nur weil es ein kleiner Prozentsatz ist, dürfen jene die anders sind nicht vernachlässigt werden und wenn man schon gezwungen wird bestimmte Worte nicht zu benutzen, dann sollt es wenigstens echte Gleichstellung für alle sein.
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