Datenschutz: Deaktivierung von Informationsübertragung beim Firefox

Beim Surfen überträgt Firefox so einiges an Informationen.
Z.B:
– Browserkennung (u.a. Betriebssystem)
– Woher man kommt (Referer)
– Welche Links angeklickt werden (Pings)

Ändern der Browserkennung

Unter about:config wir mit Rechtsklick unter Neu einer String angelegt.

Benannt wir dieser general.useragent.override, als Wert eingesetzt werden kann hier das gewünschte, allerdings kann dies zu Problemen beim Surfen führen. Es kann ebenfalls Nichts eingesetzt werden.

Rückgängig gemacht werden kann dies mit rechter Maustaste auf general.useragent.override und dann Zurücksetzen

Unter IP Check kann man prüfen welche Infos übermittelt werden und diese als Grundlage für Modifikationen nutzen.

Referrer

Ebenfalls unter about:config ist die Einstellung für die Übermittlung einer Information, woher man kommt. Diese trägt die Bezeichnung network.http.sendRefererHeader. Standardmäßig steht hier der Wert 2, 1 schränkt die Informationsübermittlung ein, 0 schaltet sie komplett aus.

Angeklickte Links

Das der Seite nicht mehr mitgeteilt wird, welche externen Links angeklickt wurden muss in der Konfiguration about:config unter browser.send_pings auf false gesetzt werden, wenn dies nicht ohnehin bereits der Fall ist.

Installierte Addons

Auch sich selbst schickt Mozilla Informationen. Informationen über die Installierten Addons.

Abschalten lässt sich dies indem unter about:config extensions.getAddons.cache.enabled von true auf false umgeschaltet wird.

Cache leeren

Mit about:cache kann man überprüfen wieviel im Cache ist.
Wie üblich unter about:config kann der Cache abgeschaltet werden browser.cache.disk.enable und browser.cache.memory.enable auf false.

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2 Responses to Datenschutz: Deaktivierung von Informationsübertragung beim Firefox

  1. allo sagt:

    Was spricht denn gegen Memory-Cache?
    Zu Referern waere noch RefControl als Addon genannt …
    Und zum Useragent aendern waere noch https://blog.laxu.de/2008/09/15/user-agent-aendern-mit-privoxy/ erwaehnt, wobei die dort genannten Daten und auch die erkannten Daten im verlinkten Useragent-Guesser von 2008 stammen und heute nicht mehr aktuell sind, d.h. man muesste die Header des Browsers den man faken will sich mal in einer aktuellen Version ansehen bevor man die Regeln implementiert.

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