Am Samstag Morgen parkte ein schwerer Transporter mit einer Geldlieferung, die offensichtlich für die Sparkasse am Rheinhauser Markt bestimmt war mind. 13 Minuten auf dem Gehweg, was allein schon aufgrund des Gewichts des KFZ ein Unding ist. Dazu kommt noch, dass an der Stelle ein Zebrastreifen ist und Parken im 5 m Bereich nicht ohne Grund verboten ist.
Macht man sich bei der Sparkasse keine Gedanken darüber, wie die Filialen mit Bargeld versorgt werden ohne den Fußverkehr zu behindern bzw. sogar gefährden? Sollte dies bei einem kommunalen Unternehmen einer Kommune, die Mitglied in der AGFS ist nicht sogar Pflicht sein das zu berücksichtigen?
Scheinbar hat man hier nur auf die Kosten für die Miete geschielt, aber sich um die Bargeldlogistik keine Gedanken gemacht.
Es verwundert zudem, dass das KFZ dort so lange stand. Man sollte doch eigentlich meinen, dass so eine Bargeldlieferung schnell abgewickelt ist, aber dem war wohl nicht so.
Gesehen habe ich es zwar nicht mehr, aber besonders gefährlich dürfte das Rückwärtsausparken auf einen Zebrastreifen sein, denn bekanntlich gibt es besonders oft Tote und Verletzte, wenn Transportfahrzeuge rückwärts fahren. Würde mich nicht wundern, wenn das ohne Einweiser gemacht worden wäre, so rücksichtslos wie dort falschgeparkt wurde.
Und nicht zu vergessen war direkt daneben noch eine Haltestelle mit viel Betrieb.
Natürlich wurde das Vergehen bereits angezeigt, allerdings ist man sich bei der Stadt Duisburg ja nie sicher, ob man da nicht vorsätzlich wegsieht, wie das rechtswidrigerweise ja auch an anderen Stellen gemacht wird.

