#Klimaschutz ist Prävention von Migration

Zum Thema Klimaschutz wird viel geschwurbelt in der rechten Ecke. Gleichzeitig sind Rechte gegen Migration. Besonders von Menschen, die denen nicht passen.

Tja, da sehe ich einen Zielkonflikt, denn man nicht einerseits gegen Klimaschutz sein und dann etwas gegen Migration haben. Schon der heutige Anteil der menschengemachten Klimaerwärmung sorgt für zusätzliche Migration durch Dürren und andere Auswirkungen der Klimaerwärmung. Wenn man Migration vermindern will, muss man das Klima schützen.

Die meisten haben nicht einmal den Hauch einer Ahnung was eine Klimaerwärmung von z. B. 2 K bedeutet. Das wäre ist Veränderung der Durchschnittstemperatur. Nicht nur eine Erwärmung von 30 °C auf 32 °C. Im Sommer kann es 40 °C oder mehr werden. Und es wird ja überall wärmer und extremer. Das heißt mehr Menschen verlassen die Länder und gehen dahin wo man noch leben kann. Keine Mauer kann Millionen von Flüchtlingen dauerhaft aufhalten. Egal wie hoch und stabil man diese baut. Das hat die Geschichte immer wieder gezeigt. Selbst die hoch gesicherte früher in Berlin war nicht dicht, aber da war auch kein großer Druck.

Wenn man sich also wirklich vor massiver Zuwanderung fürchtet, führt die Klimaerwärmung genau dazu, denn in anderen Gegenden werden die Lebensbedingungen schlechter oder die Länder versinken im Ozean. Klimaerwärmung geht auch mit Krisen einher, die Länder destabilisieren, was ebenfalls zu Flüchtlingen führt. Wohin werden die Flüchtlinge sich wohl wenden?

Und nicht zuletzt darf man nicht vergessen, dass jedes bisschen Klimaerwärmung Menschenleben kostet. Hier in Deutschland aber auch überall auf der Welt. Wärmere Meer sorgen für stärkere Stürme und damit mehr Verwüstung und Tote.

Dieser Beitrag wurde unter Klimaschutz abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar