Wenn man die WBD mal bittet ein Problem einfach und schnell zu lösen passiert nichts, also dann die große Schleife durchs Rathaus.
Da es auch nach über zwei Monaten keinerlei Rückmeldung der WBD gab, reiche ich dies nunmehr als GO-§-24-Antrag ein. Es wird beantragt, dass an der Moerser Straße im Bereich zwischen Duisburger Straße und Pseudokreisel auf der Seite mit den LKW-Parkplätzen mind. drei ausreichend dimensionierte Mülleimer aufgestellt werden.
Durch regelmäßige Sparziergänge in dem Bereich fielen u. a. Kaffeesätze, Grillkohle, diverse Fastfood Verpackungen usw. auf. Wo die Fakälien landen kann man nur mutmaßen.
Die LKW, welche dort parken wurden vorher an anderer Stelle verdrängt. Es ist offensichtlich, dass Verdrängung keine Lösung ist. Die zugezogenen Vorhänge in der Fahrerkabine belegen zudem, dass vor Ort geschlafen wird. Das EU-Recht scheint hier nicht greifen.
Die LKW-Fahrenden sind nur die am unteren Ende der Nahrungskette. Die Schuld trifft primär die Stadtspitze, die statt einer Gesamtlösung immer nur Einzelmaßnahmen durchführt, welche nur zu einer Verdrängung führen. Dies geschieht primär im Vorfeld von Wahlen. Echte Lösungen oder gar Auflagen für Duisport sind nicht erkennbar.
Mir tun die Fahrenden leid, die so hausen müssen, weil Ausbeutung erlaubt bzw. toleriert wird.