Ich habe jetzt folgenden Antrag nach GO-§-24 bei der Stadt Duisburg eingereicht:
Die Stadt Duisburg möge analog zu anderen Städten eine Photovoltaikpflicht für Neubauten in geeignetem Rahmen (z.B. Bauwendesatzung) einführen. So kann mit wenig Aufwand viel bewirkt werden. Die Energiewende wird mit geringen Kosten voran gebracht und bei den Gesamtkosten fällt Photovoltaik kaum ins Gewicht.
Photovoltaik auf Dächern schattet ab und senkt bei begrünten Dächern die
Verdunstung. Dadurch ist zugleich ein Kühleffekt möglich.
Auf einer Veranstaltung der BI Saubere Luft und Umweltgruppe West hatte Herr Linne auch angedeutet, dass er sich eine derartige Regelung auch für Duisburg vorstellen kann.
Daneben würde die Pflicht auch zu günstigeren Strom für Mieter führen. Denn die Preise für Mieterstrom sind deutlich günstiger. Dies wäre natürlich auch eine Chance für die Stadtwerke sich ein neues Standbein zu schaffen, denn Fossilverstromung hat keine Zukunftsperspektive.
Mittelfristig wird eine derartige Verpflichtung in NRW ohnehin kommen. Wenn Duisburg hier Vorreiter in NRW wird, ist dies eine Chance die Rahmenbedingungen in der Praxis zu gestalten, sodass man gute Argumente für die landespolitische Umsetzung hat.
Beispiele
– Wien
– Bremen
– Baden-Württemberg
Wer will findet Wege, wer nicht will, findet Gründe
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