Ein Antrag meinerseits, um endlich mal etwas gegen diese Situation am Bahnhof zu tun, dass man wertvolle Zeit verliert.
Sehr geehrte Mitmenschen*,
für mit ÖPNV Pendelnde hat sich die Situation seit dem Umbau des Bahnhofvorplatzes und der Verlagerung der Haltestellen zum Bahnhof nicht wirklich verbessert.
Wenn man sich streng nach StVO richten würde, bräuchte man von der Haltestelle Tonhallenstraße am Hoisthochhaus, bis zum Bahnhofsvorplatz mehr als 5 Minuten.
Eine Förderung von ÖPNV sieht anders aus.
5 Minuten heißt, dass man wegen der Verspätungen im ÖPNV Anschlüsse verpasst oder zu gefährlichem Verhalten animiert wird.
Grund dafür ist eine schlecht abgestimmte Ampelschaltung und eine völlig unsinnige Ampel.
Die Ampel über die Mercatorstraße zeigt für Pendelnde nach Ausstieg aus dem Bus meist rot an oder springt auf rot um. Dadurch entstehen unnötige Wartezeiten, welche die ÖPNV-Nutzung in ihrer Attraktivität vermindern. Ferner muss nach dem überqueren der Mercatorstraße noch ein Zuweg zum Parkplatz überquert werden. Hier benötigt es einen Zebrastreifen, was zugleich dazu führen würde, dass die Ampel parallel zur Mercatorstraße eingespart werden kann, da diese nicht benötigt wird. Hier wird zudem Strom verschwendet.
Wer ÖPNV fördern möchte, muss auch die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, die Wartezeiten und Zeitverschwendung vermeidet.
Es wird deswegen eine Anpassung der Ampelschaltung zugunsten des ÖPNV und die Anlage eine Zebrastreifens über den Zuweg zum Parkplatz beantragt. Der Zebrastreifen sollte an der Stelle liegen, welche die kürzeste Verbindung zwischen Bahnhofseingang und Ampel darstellt.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Scharfenort (Duisburg-Rheinhausen)
(* Aus Respekt vor allen Geschlechtern, verwende ich eine geschlechtsneutrale Anrede.)
Pingback: #Duisburg: Ampelschaltung Bahnhof wird nicht geändert – #Klimaoffensive #ÖPNV #Autoverstand #SägeParteiDuisburg | ulrics, kritische Stimme für Duisburg